Kindergeburtstag Partyspiele drinnen

Geschenke-Flaschendrehen:

Ein sehr spannendes Begrüßungsspiel stellt das Geschenke-Flaschendrehen dar. Die Kinder sitzen im Kreis um eine Flasche herum. Das Geburtstagskind dreht die Flasche und das Kind, zu welchem der Flaschenhals zeigt, darf dem Geburtstagskind sein Geschenk überreichen. Eine schöne Geste ist es, wenn auch das Geburtstagskind eine Kleinigkeit (z.B. einen schönen Bleistift, einen Radiergummi, etc.) im Gegenzug als Dankeschön für das Geburtstagsgeschenk an den Partygast übergeben kann.

Sitzplatzrätsel:

Dieses "Spiel" eignet sich besonders gut gleich nach dem Geschenkeflaschendrehen, noch vor dem Tortenessen. Es geht darum, dass die Partygäste erraten müssen, wo sie am Partytisch sitzen dürfen, indem auf jedem Sitzplatz ein Buchstabenrätsel oder Zahlenrätsel hinterlegt wird. Bei jüngeren Kindern reicht es oft aus, einfach die Buchstaben von deren Namen zu vertauschen. Für ganz junge Partygäste, die noch nicht wirklich lesen und schreiben können, aber meist zumindest schon ihren eigenen Namen entziffern können, schreibt man einfach deren Namen in schönen Blockbuchstaben auf. Für ältere Kids setzt man einfach statt den Buchstaben von deren Namen Zahlen ein (1 steht für A, 2 für B, etc.) oder noch schwieriger (für schon ältere Partygäste) wird es, wenn zum Beispiel A für 26, B für 25, etc. steht.

Topfschlagen:

Der absolute Klassiker unter den Kinderparty Spielen darf auf keiner Geburtstagsparty fehlen! Man benötigt dazu einen Kochtopf, einen Kochlöffel, eine Augenbinde oder ein Tuch oder einen Schal und Süßigkeiten. Dem Spieler, der gerade an der Reihe ist, werden die Augen verbunden und er wird kurz im Kreis gedreht, damit er etwas die Orientierung verliert. In der Zwischenzeit wird der Kochtopf verkehrt herum, mit Süßigkeiten darin versteckt, irgendwo in der Wohnung platziert. Dann versucht das Kind mit den verbundenen Augen auf allen Vieren herumkriechend und mit dem Kochlöffel in der Hand auf den Boden klopfend den Kochtopf mit den Süßigkeiten zu finden. Die anderen Kinder helfen ihm mit Zurufen von „kalt“ für weit weg, „kälter“ für noch weiter weg, „wärmer“ für schon näher kommend, „noch wärmer“ für schon sehr nahe dran und „heiß“ für fast gefunden. Wenn das Kind den Kochtopf „erklopft“ hat, darf es die Augenbinde abnehmen und bekommt den Preis/die Süßigkeit.

Luftballontanz:

Jedes Kind bekommt einen Luftballon mit einer Schnur um den Knöchel gebunden. Dann wird die Musik eingeschaltet. Solange die Musik läuft muss jedes Kind versuchen die Luftballons der anderen Kinder (durch Draufsteigen) zum Platzen zu bringen. Übrig bleibt das Kind mit dem einzig unversehrten Luftballon.

Luftballontanz 2:

Jeweils 2 Kinder bilden ein Team. Zwischen ihren Köpfen wird ein Luftballon geklemmt. Dann wird die Musik eingeschaltet und die Kinder fangen an zu tanzen. Die Hände müssen auf dem Rücken verschränkt sein. Idealerweise wird die Musik immer schneller, so dass sich die Kinder immer schneller dazu bewegen. Das Paar, welches den Luftballon zuletzt verliert, hat gewonnen.

Wörterspiel (für bereits etwas ältere Kinder):

Ein zusammengesetztes Wort wird vorgegeben (z.B.: Minigolf). Die Spieler müssen dann der Reihe nach weitere zusammengesetzte Wörter finden, wobei der zweite Wortteil immer für das nächste Wort hergenommen wird (z.B.: Golfspieler, Spielerpass, Passfoto, Fotoalbum,…)

Berufe / Tiere / Personen / … raten:

Jedes Kind bekommt einen Zettel mit einem Beruf, einem Tier, einer Person, etc. auf die Stirn geklebt (zum Beispiel mit einem Post-It) und muss nun raten wer / was es selber ist. Fragen dürfen nur mit ja oder nein beantwortet werden. Bei einem Ja darf weiter geraten werden, bei einem Nein ist der nächste Spieler an der Reihe.

Reise nach Jerusalem:

In der Mitte des Raumes werden Sessel so zueinander aufgestellt, dass die Kinder außen rundherum gehen können. Es ist wichtig, dass immer genau ein Sessel weniger vorhanden ist, als Kinder anwesend sind. Sobald die Musik anfängt zu spielen, gehen die Kinder immer um die Sessel herum. Sobald die Musik aufhört, muss sich jedes Kind so rasch wie möglich auf einen der Sessel setzen. Da immer ein Sessel zuwenig vorhanden ist, scheidet in jeder Runde ein Kind aus. Sieger ist, wer bis zum Schluss nicht ausgeschieden ist.

Zeitungstanz:

Jeweils zwei Kinder erhalten eine Doppelseite einer Zeitung. Diese wird auf den Boden gelegt und die beiden Kinder stellen sich drauf. Dann wird die Musik eingeschaltet und die Kinder beginnen zu tanzen. Sie dürfen jedoch nur auf die Zeitung und nicht auf den Boden treten. Sobald ein Kind den Boden berührt, ist das Paar ausgeschieden. Sobald die Musik stoppt, wird die Zeitung in der Mitte einmal zusammengefaltet. Dann stellen sich die Kinder wieder paarweise auf die Zeitung und tanzen weiter, solange die Musik wieder ertönt. Bei jedem Musikstopp wird die Zeitung erneut in der Mitte zusammengefaltet. Übrig bleibt das Kinderpaar, welches sich am längsten auf der Zeitung halten kann.

Stille Post:

Die Kinder sitzen im Kreis auf dem Boden. Das Geburtstagskind beginnt und flüstert dem Kind neben ihm (am besten im Uhrzeigersinn) einen Begriff ins Ohr. Nun flüstert dieses Kind den Begriff oder das was es davon gehört/verstanden hat dem nächsten Kind ins Ohr. Das letzte Kind im „Flüsterkreis“ sagt den Begriff bzw. was davon noch übrig geblieben ist laut in die Runde. Dann klärt das erste Kind über den tatsächlichen Begriff auf.

Schokolade schneiden:

Alle Spieler sitzen im Kreis auf dem Boden. In der Kreismitte liegt eine Gabel, ein Messer, ein Schneidebrett, eine eingepackte Tafel Schokolade, eine Haube (Mütze), ein Paar Handschuhe, ein Schal und ein Würfel. Ein Spieler beginnt dann 3x zu würfeln. Sobald er eine 6 würfelt, geht es los: Das Kind muss sich so schnell wie möglich Haube, Schal und Handschuhe anziehen, das Besteck in die Hand nehmen und darf dann versuchen mundgerechte!!! Stücke von der Schokolade abzuschneiden. Inzwischen würfelt der nächste Spieler 3x. Wenn er dabei eine 6 würfelt, muss das Kind, welches gerade die Schokolade bearbeitet, alles wieder ausziehen und an dieses Kind weiterreichen. Würfelt das nächste Kind keine 6, muss der Würfel an das nächste Kind weitergegeben werden. Dieses darf dann wieder 3x würfeln. Der Vorgang wird solange wiederholt, bis das nächste Kind eine 6 würfelt. Das Spiel endet, wenn die Schokolade aufgegessen ist.

Koffer packen:

Alle Kinder sitzen im Kreis. Das Geburtstagskind beginnt mit: „Ich packe meinen Koffer und nehme eine …. mit.“ Den mitgenommenen Gegenstand sucht das jeweilige Kind selbst aus. Das nächste Kind setzt dann fort mit: „Ich packe meinen Koffer und nehme eine … (Gegenstand vom ersten Kind) und ein … (sein eigener mitgenommener Gegenstand) mit.“ Sagt ein Spieler etwas Falsches oder weiß er nicht weiter, muss er entweder ein Pfand abgeben oder ist ausgeschieden.

Obstsalat (eher etwas für kleiner Kinder):

Bei diesem Spiel sitzen die Kinder am Boden im Kreis. Jeweils zwei Kinder sind eine gemeinsame Frucht (Apfel, Birne, …). Bei Apfel tauschen die beiden Apfel-Kinder schnell die Plätze, bei Birne die Birnenkinder usw. Bei Obstsalatwechseln alle ganze schnell den Platz.

Rotes Sofa:

Zwei Gruppen werden gebildet. Die Hälfte der Kinder hat z.B. Hausschuhe an, die andere Hälfte nicht. Die Namen der Kinder werden auf einen Zettel geschrieben. Jedes Kind zieht einen Zettel und merkt sich heimlich seinen „neuen“ Namen. Jetzt nimmt die Hälfte der Kids mit Schuhen und die Hälfte ohne Schuhe auf dem Sofa Platz, die anderen Kids (ebenfalls Hälfte mit Schuhen und Hälfte ohne Schuhe) sitzen auf dem Boden. Ein Platz ist immer frei. Wer von den beiden Kids am Schnellsten auf den freien Platz schlägt, darf einen Namen nennen. Das genannte Kind wechselt dann zum freien Platz und beim neuen freien Platz geht wieder alles von vorne los. Es wird solange gespielt, bis auf dem Sofa entweder alle Kinder mit Hausschuhen oder alle Kinder ohne Hausschuhe Platz genommen haben.

Hütchenmemory:

Es werden immer zwei gleiche Süßigkeiten unter den (selbstgefalteten Papier-)Hütchen versteckt. Die Kinder dürfen der Reihe nach aufdecken. Wer ein passendes Paar gefunden hat „scheidet aus“, damit jedes Kind eine Chance auf die Süßigkeiten hat.

Tiermemory:

Zwei Kinder gehen raus. Je zwei Kinder von all den anderen Kids sind das gleiche Tier. Alle knien sich auf dem Boden. Die beiden Kinder kommen wieder herein und das erste Kind tippt einem Kind auf dem Boden an. Der Hund bellt, die Katze miaut,… Dann tippt es ein weiteres Kind an. Hat es zwei gleiche Kinder / Tiere gefunden, darf es weiter suchen. Sonst ist das andere Kind dran.

Täter-Detektiv Spiel:

Ein Kind ist der "Detektiv", ein anderes der "Täter" und alle anderen sind "normale" Menschen. Keines der Kids weiß, wer wer ist. Die Partykids sitzen im Kreis auf dem Boden. Jedes Kind, welches vom "Täter" angeblinzelt wird, fällt nach hinten um. Der "Detektiv" muss erraten, wer der "Täter" ist, bevor alle "normalen" Menschen umgefallen sind. Wird der "Detektiv" angeblinzelt, hat er den „Täter“ entdeckt.

Gegenstände erraten:

Verschiedene Gegenstände werden unter einer Decke versteckt. Dann wird die Decke für 30 Sekunden weggezogen und die Partygäste müssen sich soviele Gegenstände wie möglich merken. Nach den 30 Sekunden müssen sie dann alle Gegenstände, an die sie sich erinnern können, auf einen Zettel notieren. Wer sich die meisten merken konnte, hat gewonnen. Eine andere Variante ist, dass ein Kind versucht, sich die Gegenstände zu merken. Dann verlässt es den Raum und es wird ein Gegenstand entfernt. Danach muss es herausfinden, um welchen Gegenstand es sich handelt.