Partymotto USA Hintergrundinformationen

Spruch zum Thema:

„Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten!“

Geschichte:

Die ersten Siedler des Kontinents waren verschiedene Indianerstämme vor ca. 14.000 Jahren. Als Entdecker Amerikas gilt Christoph Columbus, der 1492 die Karibischen Inseln, die dem amerikanischen Kontinent vorgelagert sind, entdeckt hat. Allerdings gibt es Hinweise, dass bereits die Wikinger rund 500 Jahre vor Columbus den amerikanischen Kontinent entdeckten. Die Kolonialisierung begann allerdings mit Columbus‘ Entdeckung, womit er sich als der Entdecker Amerikas einen Platz in den Geschichtsbüchern gesichert hat. Im geschichtlichen Zusammenhang mit Amerika, darf auch der Name Amerigo Vespucci nicht fehlen, der als Namensgeber für den Kontinent eine gewichtige Rolle spielt. Details dazu würden allerdings den Rahmen dieser Seite sprengen, weitere Informationen finden sich aber zahlreich im Internet wieder.

Nachdem Amerika nun also entdeckt war, landeten um 1500 die ersten Europäer auf dem Festland, um die nachfolgende Kolonialisierung des Kontinents einzuläuten. Für die großen europäischen Seemächte der damaligen Zeit begann nun ein Wettlauf mit der Zeit, um die Neue Welt zu entdecken und vor allem zu besiedeln. Briten, Spanier, Franzosen, Niederländer und Schweden ritterten um die Vormachtstellung. Das sich die Briten in diesem Kampf schlussendlich durchsetzten ist aus der Geschichte bekannt, da vor allem die Franzosen und die Spanier, die größten Rivalen der Engländer, schlussendlich Ihre Ansprüche aufgeben mussten. Doch auch die Briten konnten sich nur bis Ende des 18. Jahrhunderts am neuen Kontinent erfreuen, da sich die USA 1776, im sogenannten Unabhängigkeitskrieg vom europäischen Kolonialherren lossagten. Der Anfang einer Supermacht nahm seinen Lauf und die Unabhängigkeit wird jährlich am 4. Juli entsprechend gefeiert.

Doch die USA auf Britisch, Spanisch oder Französisch zu reduzieren wäre ein Fehler. Einige Einwanderungswellen im 18. und 19. Jahrhundert brachten zahlreiche europäische und asiatische Kulturen ins Land. Deutsche, Russen, Chinesen, Italiener oder Iren, sind nur einige Kulturgruppen, die das Land prägen. Dazu kommen mexikanische Einwanderer aus dem Süden, sowie Afrikaner, die bis zum Bürgerkrieg hauptsächlich als Arbeitssklaven „importiert“ wurden.

USA heute:

Die Vereinigten Staaten von Amerika weisen eine Gesamtfläche von 9.629.091 km² auf und haben etwas über 328 Millionen Einwohner. Die USA bestehen aus 50 Bundesstaaten die sich von Florida als südlichster Staat bis Alaska im hohen Norden erstrecken. Flächenmäßig sind die USA nach Russland und Kanada das drittgrößte Lande der Erde. Washington ist die Hauptstadt der USA. Die Hauptsprachen sind Englisch und Spanisch, daneben gibt es aber noch zahlreiche Einwanderersprachen und einige indianische Sprachen.

Speisen und Getränke:

Der Potpourri aus den unterschiedlichsten Ländern der Erde, spiegelt sich auch in der amerikanischen Küche, den Traditionen und den damit verbundenen Festen wieder. „DIE“ amerikanische Küche gibt es daher nicht, es ist die Vielfalt der unterschiedlichen Kulturgruppen, die Amerika so besonders machen. Natürlich sind Burger, Fritten und Donuts amerikanisches Kulturgut und für eine USA Party sehr zu empfehlen. Wer allerdings mehr als nur Fast Food möchte, findet zahlreiche andere Möglichkeiten für ein authentisches Fest. Jede Kultur brachte ihre Besonderheiten ins Land, die sich dort vielleicht in eine amerikanische Richtung entwickelten, aber im Endeffekt bleibt die italienische Küche italienisch und die mexikanische Küche, mexikanisch, etc. Die Feinheiten der mexikanischen, italienischen, griechischen, deutschen oder französischen Küche sind bei den entsprechenden Länderpartys im ordeno.eu Partywissen angeführt, daher konzentrieren wir uns hier auf die folgenden beiden, bisher noch nicht erläuterte Küchen:

1. Fest im Louisiana Stile:

Louisiana liegt im Süden der USA und liegt geschichtlich gesehen im französischen Einflussgebiet. Dies spiegelt sich sowohl in den Ortsnamen wie New Orleans oder Baton Rouge wieder, als auch im Namen des Bundesstaates, der zu Ehren von König Ludwig (Louis) XIV gewählt wurde. Kulinarisch gesehen ist Louisiana ein Schmelztiegel, in dem die unterschiedlichsten ethnischen Gruppen ihre Spuren hinterlassen haben. Die Lage am Meer tat ihr übriges, da sich in vielen Gerichten Fische Austern und Flusskrebse wiederfinden. Neben ihren regionaltypischen Zutaten zeichnet sich die Küche von Louisiana durch dicke und komplexe Saucen und frisch gekochten Fonds sowie lange Garzeiten aus. Auch Gewürze spielen eine gewichtige Rolle.

Ein köstliches Jambalaya mit Reis, eine Gumbo (Variation der französischen Bouillabaisse im Cajun Stil), Barbecue-Garnelen nach Cajun Art, Crawfish Pie und als Dessert ein herrlicher Pfirsich Kuchen (Pie) könnten eine besondere Alternative zu herkömmlichem „american food“ darstellen.

2. American BBQ:

Das American BBQ ist sicherlich die bekannteste Form der amerikanischen Partyküche. Schmackhafte Burger mit French Fries (Pommes Frites), saftige Spare Rips, als kalorienträchtige Vitaminbeilage einen Ceasar‘s Salade mit French Dressing, Potato Wedges, Chicken Wings, Grillwürstchen, Hot Dogs oder natürlich ein ordentliches Steak sind die Hauptdarsteller dieses Schlemmermenüs. Abgerundet mit Donuts, Muffins (gibt es in unzähligen Varianten), Crumples, Triffles, Pancakes, Pies oder Eiscreme ergibt dies eine Kaloriensymphonie mit Wohlfühlcharakter.

USA Länderpartys für Zuhause:

Eine echte USA Länder Party kommt natürlich nicht ohne die berühmten Stars and Stripes bzw. den Farben blau weiß rot der US amerikanischen Flagge aus. Angefangen bei Fahnenketten, Lampions, Luftballons, Girlanden, Wimpelketten oder Zuglaternen, in den amerikanischen Nationalfarben sind zahlreiche Dekorationsartikel erhältlich. Zudem bieten sich als perfekte Tischdeko Partyteller und Partybecher im USA Flaggendesign an, sowie Zahnstocherfähnchen und dekorative Konfetti im im Stars and Stripes Muster.